3. Nationaler Fußverkehrskongress

Fußgänger stärker berücksichtigen

Fußgänger müssen in der Verkehrsplanung künftig eine wesentlich größere Rolle spielen. Für diese Forderung warben beim 3. Fußverkehrskongress am 21. Oktober 2020 übereinstimmend führende Politiker von Bund und Land beim Nationalen Fußverkehrskongress in Stuttgart. Das Kongressmotto lautete: „Jetzt Straßen für alle schaffen!

Wenn es um Lebensqualität geht, landen Städte mit hohem Fußverkehrsanteil regelmäßig auf den vordersten Plätzen. Fußverkehr stärkt Leib und Seele, fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt und entlastet die Umwelt. Wir haben also allen Grund fußgängerfreundlich zu werden. Deshalb bringen wir den Fußgängerverkehr voran. Mit der Ausrichtung des Kongresses verbinden wir ein deutliches Bekenntnis zum Fußverkehr.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann zur Eröffnung

Gehwege sind oft zu schmal und werden immer wieder zugeparkt. Das ist gefährlich. Lange Wartezeiten an Ampeln, mehrfaches Warten an Kreuzungen und Stehzeiten an Straßen – All das macht Zufußgehen unattraktiv. Das müssen wir ändern. Lassen Sie uns den Kongress als Start für eine fußgängerfreundliche Politik auf allen Ebenen nutzen. Wenn wir den Fußverkehr gemeinsam voranbringen, macht das unserer Städte und Gemeinden lebenswerter.

Landesverkehrsminister Winfried Hermann

Der 3. Deutsche Fußverkehrskongress wurde gemeinsam vom Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg und vom Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur veranstaltet und fand in digitaler Form statt. Bis zum Vortag des Kongresses hatten sich deutlich mehr als 1.000 Personen angemeldet. Im Zentrum des Kongresses standen die Belange von Kindern und älteren Menschen. Neben der Steigerung der Lebensqualität spielte auch das Thema Sicherheit eine zentrale Rolle.

Der 3. Deutsche Fußverkehrskongress wurde gemeinsam vom Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg und vom Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur veranstaltet und fand in digitaler Form statt. Bis zum Vortag des Kongresses hatten sich deutlich mehr als 1.000 Personen angemeldet. Im Zentrum des Kongresses standen die Belange von Kindern und älteren Menschen. Neben der Steigerung der Lebensqualität spielte auch das Thema Sicherheit eine zentrale Rolle.

Original Pressemitteilung des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg vom 21.10.2020

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