Münster zu Fuß

Grüne-Welle-Assistent für den Radverkehr: Nach der erfolgreichen Pilotphase soll die Stadtverwaltung bis zu zehn weitere Leezenflow-Systeme in Münster planen. Dabei soll zugleich vorbereitet werden, die Technologie auch für die Bevorrechtigung von Busverkehr und Rettungsdienst sowie im Fußverkehr zu nutzen.

Einige Kommunen stoßen zukunftsweisende und mitunter kreative Projekte und Maßnahmen zur Förderung der Fußverkehrs an. Solche Musterbeispiele für die natürlichste Form der Mobilität zu finden, zu würdigen und publik zu machen ist Ziel des Kommunalen Fußverkehrspreises Deutschland.

Immer wieder kommt es zu Unfällen durch E-Roller, die auf Gehwegen stehen oder liegen. Nun wird die Stadt Münster durch einen Gerichtsbeschluss dazu gezwungen, für mehr Sicherheit zu sorgen.

Weniger verletzte Seniorinnen und Senioren - mehr Unfälle mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen - steigende Unfallzahlen mit E-Scootern - Polizei intensiviert Verkehrsunfallprävention

Mal ärgern wir uns beim Gehen in Münster – wenn der Fußweg schmal oder dauernd zugeparkt ist, die Ampel ewig rot oder der Weg einfach nur öde ist. Mal freuen wir uns, wenn Bäume grünen, Bänke locken und am Zebrastreifen alle Fahrenden bremsen. Beides kann jetzt in der neuen „GehCheck“-App festgehalten werden, die die Fußgängerlobby FUSS e.V. entwickelt hat.

Die Stadt Münster hat im vergangenen Jahr den Fußverkehr unter die Lupe genommen: Als Mitglied im Zukunftsnetz Mobilität NRW, dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung, war Münster mit elf weiteren NRW-Kommunen zur Teilnahme an den Fußverkehrs-Checks NRW 2021 ausgewählt worden. Nun liegt der Abschlussbericht für Münster vor.

Schlagseite für Individualfahrer? Wissings Beirat für Radverkehr greift zu kurz.

Pressemitteilung von FUSS e.V. – Fußgängerschutzverein und Fachverband Fußverkehr Deutschland

Die Stadt Münster will mit dem Modellprojekt zum „Fairen Parken“ in der Melchersstraße die Verkehrssicherheit für den Fußverkehr stärken und die Lebensqualität in der Straße wie im Quartier steigern.

Ausdruck von Bewegungsfreiheit für die einen, ärgerliche Stolperfalle für die anderen: Die sichtbaren Folgen der E-Tretroller-Verleihangebote befeuern die Diskussion um Mobilitätsangebote in Kommunen.

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Am 12.04.2023 traf sich die FUSS e.V. Ortsgruppe Münster zum GehCheck am Niedersachsenring

Nicht auf Worte, sondern auf Taten – die konkrete Förderung und Bevorzugung des Umweltverbunds – schaut der Mobilitätspreis Münster. Dahinter stehen die münsterländischen Ableger der Umweltverbände ADFC (Fahrrad), FUSS (Fußverkehr) und VCD (Bus und Bahn, ebenso Fuß- und Radverkehr).

Der diesjährige Park(ing) Day Münster fand vergangenen Freitag (15.09.2023) auf der Kanalstraße statt. Auch in diesem Jahr haben sich zahlreiche Intitiativen und Bürger:innen versammelt und gezeigt, wie eine alternative Nutzung von öffentlichem Raum aussehen kann.

Hansaviertel Ortsbegehung mit dem FUSS e.V. Münster am 08.11.2023., 17:00-18:30, Hansaring 3

In einer Feierstunde am 13.12.2023 in der Stadtbücherei Münster übergaben die drei Umweltverbände ADFC, FUSS e.V. und VCD den in drei Kategorien eingeteilten Preis für private Initiativen an „Move and Meet“, für Unternehmen an die Provinzial-Versicherung (Standort Münster) und für Verkehrsbetriebe an die RVM zusammen mit dem Kreis Coesfeld.

Die Arbeit des FUSS e.V. in Münster

Wie läuft’s in Münster? Der Verein FUSS e.V. setzt sich für die Rechte von Fußgänger*innen ein. Was die Ortsgruppe in Münster genau macht und vor welchen Hürden Fußgänger*innen in Münster stehen, hat Radio Q-Reporter Tom Steckelbruck herausgefunden.

Anlässlich der Verkehrsminister:innenkonferenz der Länder am 17. und 18. April in Münster hat sich ein Bündnis verschiedener Umweltinitiativen zusammengeschlossen. Aufgrund der verfehlten Klimaziele des Verkehrssektor sowie der aktuellen Haushaltsdebatte wurde auf den dringenden Ausbau der Bahn und des ÖPNV hingeweisen. Den Redebeitrag von FUSS Münster haben wir hier veröffentlicht.

Anwohner können bei einer erheblichen Beeinträchtigung der bestimmungsgemäßen Gehwegbenutzung einen räumlich begrenzten Anspruch gegen die Straßenverkehrsbehörde auf eine ermessensfehlerfreie Entscheidung über das Einschreiten gegen das verbotswidrige Gehwegparken haben. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig heute entschieden.

Es ist unbedingt notwendig, dass Stadt und Politik zügiger an der Umsetzung des integrierten Parkraumkonzepts arbeiten und endlich ins Handeln kommen, besonders auch bei Push-Maßnahmen. Nur dann kann das integrierte Parkraumkonzept seinen Teil zur Mobilitätswende beitragen.