Im Rahmen eines mindestens 8-wöchigen Verkehrsversuchs wird die Vorfahrtsituation an der Kreuzung Promenade / Neubrückenstraße geändert und der Radverkehr entlang der Promenade bevorrechtigt. Die Ergebnisse des Verkehrsversuches sollen als Grundlage für die weitere Debatte über eine allgemeine Bevorrechtigung der Promenade dienen.
Am 09.03.2020 beantragte die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Münster-Hiltrup, die Verkehrssicherheit auf der Straße Am Dornbusch zwischen Pater-Kolbe-Straße und Böckenhorst zu erhöhen, die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h zu senken und den mit ca. 120 cm eh schon sehr schmalen, gemeinsamen Geh- und Zweirichtungs(!)radweg ausschließlich als Gehweg auszuweisen.
Immer wieder kommt es zu Unfällen durch E-Roller, die auf Gehwegen stehen oder liegen. Nun wird die Stadt Münster durch einen Gerichtsbeschluss dazu gezwungen, für mehr Sicherheit zu sorgen.
700 Teilnehmende dokumentierten Teilnehmenden auf dem AGFS-Kongress "Hauptsache Parken" am 27.02.2020 in der Messe Essen, dass "Parken" zu einem der wichtigsten Themen in der aktuellen Mobilitätsdebatte geworden ist.
Das Gehwegpflaster im nördlichen Teilabschnitt von der Piusallee bis zur Elisabet-Ney-Straße ist schon ausgetauscht worden und gibt einen guten Eindruck von der zukünftig komfortablen Breite für zu Fuß Gehende. Nun folgt der Abschnitt bis zum Beldensnyderweg und anschließend der Austausch des südlichen Gehwegpflasters.
(Lukas Maiwald, Bauleiter)
Das für Radfahrende geltende Gebot, auf gemeinsamen Geh- und Radwegen auf zu Fuß Gehende im besonderen Maß Rücksicht zu nehmen, begründe keine generelle, situationsunabhängige Pflicht, zu Fuß Gehende durch ein Klingelzeichen auf sich aufmerksam zu machen oder sich zu Fuß Gehenden nur mit Schrittgeschwindigkeit anzunähern, so dass OLG Nürnberg.
Weniger verletzte Seniorinnen und Senioren - mehr Unfälle mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen - steigende Unfallzahlen mit E-Scootern - Polizei intensiviert Verkehrsunfallprävention
Die Polizei Münster titelt ihre Meldung etwas anders, denn die StVO stellt das Recht der Kraftfahrenden auf schnelle Fahrt mit dem Kfz höher als das Recht von zu Fuß Gehenden auf körperliche Unversehrtheit.
Am 18. September fand auf der Wolbecker Straße zwischen Bremer Straße und Hansarring der Parking Day 2020 statt. Zahlreiche Initiativen forderten globale Klimagerechtigkeit, eine lokale Verkehrswende, ausreichend Platz, um auf Geh- und Radwegen den erforderlichen Mindestabstand einhalten zu können und gerechte Planungs- und Wohnungspolitik, indem die Utopie einer autobefreiten Stadt für einen Tag zur Wirklichkeit gemacht wurde.
Parkende Autos sind für Radfahrer ein weit größeres Sicherheitsproblem, als bisher bekannt und in der amtlichen Statistik sichtbar. Während offiziell nur fünf Prozent aller Unfälle mit verletzten Fußgängern und Radfahrern im Zusammenhang mit parkenden Kraftfahrzeugen stehen, ist es jedoch nach der neuen, vertiefenden Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) mit 18 Prozent fast jeder Fünfte.
Der diesjährige Park(ing) Day Münster fand vergangenen Freitag (15.09.2023) auf der Kanalstraße statt. Auch in diesem Jahr haben sich zahlreiche Intitiativen und Bürger:innen versammelt und gezeigt, wie eine alternative Nutzung von öffentlichem Raum aussehen kann.
Wir sind mit unserer Webseite von Wordpress zu WoltLab umgezogen. Die "alte" Münster zu Fuß Wordpress-Seite ist noch solange erreichbar, bis aller Artikel überarbeitet und in alter Qualität online sind.